Lago di Sauris 28.09. - 30.09.2012
Freitag 28.09.2012 Abfahrt um 800 Uhr in Regensburg Richtung Rosenheim.
Über den Tegernsee und Achensee zur Zillertaler Höhenstraße.
Weiter über den Gerlos zum Quartier nach Huben. (ca.380 km)
Samstag 29.09.2012 Abfahrt nach dem Frühstück um 845 Uhr über die hohen Tauern, den Plöckenpass zum Lago di Sauris, von dort über den Falzarego zur Unterkunft in Rocca Pietore. ( ca. 300 km ab Mittag im Regen und nur 100 Grad)
Sonntag 30.09.2012 Aufbruch um 900 nach dem Frühstück über den Fedaia, Pordoi, und Sella Pass zum Brenner, vorbei an München nach hause. ( ca. 450 km mit Regenschauern)
Vorbei an München und endlich die Berge in Sicht geht es weiter über den Tegernsee entlang der deutschen Alpenstraße zum Achenpass . Die Achenseestraße führt uns direkt am Achensee vorbei ins Zillertal. Die Zillertaler Höhenstraße ist eine der schönsten Alpenstraßen Österreichs und bietet auf einer Länge von insgesamt 48 km jede Menge Kurven und Fahrspaß. Anschließend lädt die 12 km lange und gut ausgebaute Gerlos Alpenstraße zum flotten Kurvenfahren ein und am Parkplatz "Wasserfallblick" (1.543 m) mit Routen- und Übernachtungsinformationen hat man einen schönen Überblick über die Krimmler Wasserfälle. Die erste Unterkunft liegt in Huben in Osttirol, von dort geht es am nächsten Morgen nach Lienz und Kötschach zum Plöckenpass. Der Plöckenpass ist eine sehr kurvenreiche und landschaftlich sehr abwechslungsreiche Verbindung zwischen dem Gailtal im Norden und dem Tagliamento Tal im Süden. Die kurvige Strecke führt durch teilweise unbeleuchtete Tunnel und über einem schlechten Straßenbelag auf italienischer Seite. Die Abkürzung zwischen Paluzza und Ovaro erweist sich als großen Zeitverlust, auf halber Strecke steht plötzlich ein Verbot für Fahrzeuge aller Art. Zum Umkehren ist es jetzt schon zu spät, also nichts wie weiter, an der Absperrung vorbei. Schon nach kurzer Fahrt fehlt der Teerbelag und der Weg besteht nur noch aus aufgerissenem Teer und losem Schotter. Endlich wieder auf befestigtem Weg landen wir in einer Sackgasse an einem Einsiedlerhof. Wieder umkehren und 3 km zurück zur letzten Abzweigung nach Westen. Endlich in Ovaro angekommmen geht es weiter über Enemonzo nach Ampezzo, dort zweigen wir in Richtung Lago di Sauris ab. Durch teilweise schlecht beleuchtete Tunnel und einspuriger Strecke fahren wir über Sauris di Sopra nach Vigo. Nach Pieve di Cadore erreichen wir Cortina d`Ampezzo. die der relativ wenig befahrene Giaupass mit Selva di Cadore verbindet. Mit seinen 55 Kehren ist der Pass sowohl fahrerisch wie auch landschaftlich ein Highlight für jeden Biker, er ist aus der Sicht von vielen Motorradfahrern einer der schönsten Pässe in den Dolomiten. Die nächste Unterkunft befindet sich in Rocca Pietore. Der letzte Tag unserer kleinen Runde beginnt mit einem reichlichen Frühstück, anschließend machen wir uns auf den Weg über den auf über 2000 m gelegenen Fedaia wo kurz unter der Passhöhe der Avisios zu einem wunderschönen See angestaut wird , aber der tolle Ausblick auf die Marmolata Gletscher bleibt uns durch Regen und Nebel verwehrt. Angekommen in Canazei biegen wir rechts zum Pordoi Joch, einer sehr beliebten Teilstrecke der „Sellaronda“ ab von wo wir auf Grund des schlechten Wetters unsere Tour über den Sella Pass abkürzen und weiter nach St. Ulrich fahren. Der Regen lässt leider nicht nach und deshalb begeben wir uns auf direktem Weg zum Brenner und von dort in Richtung Heimat.
entlang der Zillertaler Höhenstraße
Zillertalerhöhenstraße
Zillertalerhöhenstraße
über dem Nebel
tolle Aussicht!!
Plöckenpass
Plöckenpass
Almabtrieb
Lago di Sauris
Lago di Sauris
Sauris di Sopra
Sella di Razzu
Sella di Rioda
Unterkunft in Huben
Fedaia
Fedaia
Sella
Unterkunft
das waren einige Fotos von unserer Abschlußfahrt 2012
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